Baufinanzierung

Immobilienfinanzierung

04.09.2019, 10:07:40
Welche Arten der Immobilienfinanzierung gibt es?
Bei einer Immobilienfinanzierung wird in der Regel die Hypothek oder Grundschuld in das Grundbuch als Sicherheit für die Bank eingetragen. Dabei gibt es folgende Finanzierungsmöglichkeiten:

- private Finanzierung
- einzelne Finanzierung
- Bauspardarlehen
- Hypothekendarlehen


1) private Finanzierung
Bei der privaten Finanzierung handelt es sich um eine Kombination aus einer Eigennutzerfinanzierung und einem Familiendarlehen. Im Grunde genommen wird ein Teil bezahlt und der Rest wird über ein Darlehen zurückgezahlt. Ebenso möglich sind staatliche Fördermittel sowie Wohn-Riester oder Bausparkassen. Die Aufnahme eines Kredits im Internet wird immer attraktiver, da dort die Angebote wesentlich besser sind. Das Beleihungsobjekt wird bei der privaten Finanzierung meist mit einem Grundpfandrecht abgesichert.

2) einzelne Finanzierung
Bei der einzelnen Finanzierungsform gibt es mehrere Arte zu unterscheiden. Sehr beliebt sind das Hypotheken- und Bauspardarlehen, auf die im folgenden Abschnitt genauer eingegangen werden. Gerade in Deutschland sind derartige Finanzierungsformen Standard. Doch jeder Erwerb hat seine Vor- und Nachteile.

3) Bauspardarlehen
Sehr beliebt ist das Bauspardarlehen. Dabei handelt es sich um Bausparkassen, die aufgrund ihrer Zinsgestaltung so erfolgreich sind. Es können auch günstige Zinsen auf das Bauspardarlehen gegeben werden. Bei einem Darlehen mit einer schnellen Tilgung erfolgen hohe Raten. Bei kleineren Summen hingegen verzichtet die Bank auf die Grundschuld. Einen Nachteil hat die ganze Sache jedoch: Abschlussgebühren. Diese können aufgrund der niedrigen Zinsen zu einem Problem werden. Die Rückzahlungszeit ist viel zu kurz. Allerdings sind Sondertilgungen zu jeder Zeit möglich.

4) Hypothekendarlehen
Eine letzte Variante von vielen ist das Hypothekendarlehen. Dabei handelt es sich um die häufigste Form der Immobilienfinanzierung. Dort wird ein Wohnkredit bei der Bank aufgenommen und ein Annuitätendarlehen ausgeführt. Das bedeutet im Grunde genommen, dass die monatlichen Beiträge bis zu einem bestimmten Zeitraum immer gleich bleiben. Nur Tilgungs- und Zinsrate lassen sich anpassen. Die Rückzahlung erstreckt sich oft zwischen 20 und 30 Jahre. Der Nachteil ist die feste Bindung an den Zinsplan. Auch öffentliche Fördermittel werden als Annuitätendarlehen von Bund und Land vergeben.
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