Immobilien
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Als Immobilien werden Grundstücke bezeichnet inklusive aller darauf befindlicher Gebäude und deren Zubehör. Manchmal wird eine Immobilie auch als Liegenschaft oder Anwesen bezeichnet.
Beim Kauf einer Immobilie gibt es einiges zu beachten. Dabei macht es keinen Unterschied, ob man sich für einen Neubau oder den Kauf eines Altbaus entscheidet. Beachtet man die folgenden Punkte, kann man unliebsame Probleme vermeiden.
Viele Argumente sprechen für den Kauf einer neuen Immobilie. Allerdings wird es mindestens ebenso viele Argumente geben, die einen dazu bringen, sich für eine Altbauimmobilie zu entscheiden. Hier gilt die Regel: „Schön ist, was einem gefällt.“ Was einem gefällt, wird man am besten herausfinden, indem man viele Objekte besichtigt, um sich Eindrücke aller Bereiche zu verschaffen. Durch die Besichtigungen wird sich immer mehr zeigen, was einem wichtig ist und was nicht. Es werden sich Schwerpunkte herauskristallisieren, auf die man besonderen Wert legt. Diese Schwerpunkte bilden eine gute Grundlage für die Grundsatz-entscheidung.
Der Immobilienmarkt zeigt, dass gebrauchte Immobilien ihren Besitzer häufiger wechseln als wie neue gebaut werden. Im ersten Moment erscheint es vielen attraktiver, eine ältere Immobilie zu erwerben. Diese ist in der Anschaffung häufig günstiger als der Neubau eines Hauses. Zu oft wird dabei übersehen, dass die Instandhaltung eines Altbaus einige Kosten nach sich zieht. Möchte man den Wert der Immobilie halten oder sogar steigern, bleiben diese notwendigen Investitionen nicht aus.
Wird eine Immobilie neu gebaut, entspricht sie meist den neuesten Energie-vorschriften. Das kann dem Hausbesitzer bei den Nebenkosten langfristig Geld sparen. Zudem muss man in den nächsten Jahren keine Arbeit oder Geld in das Objekt stecken, was auch einen Anreiz ausmacht. Bei der Kaufentscheidung ist es also wichtig, darüber nachzudenken, ob man noch Zeit und Geld investieren möchte.
Bei der Entscheidung für eine bestimmte Immobilie weiß man auch, dass eine Baufinanzierung ein langfristiges Unterfangen ist. Es macht dabei keinen Unterschied, ob sie von einem selber bewohnt oder vermietet wird. Eine Immobilie lässt sich auch nicht so ohne weiteres schnell wieder „abstoßen“. Der Verkauf einer Immobilie braucht seine Zeit. Nur wenn man sich diese nimmt, wird man den markt- gerechten Preis für sie erhalten. Wer sich beim Verkauf unter Zeitdruck setzt, wird das als Verlust beim Verkauf zu spüren bekommen. Um sich diesem gar nicht erst unnötig auszusetzen, sollte man sich bei der Wahl der Immobilie unbedingt sicher ist.
Steht die Wahl dann für ein bestimmtes Objekt fest, so sollte man dieses noch eingehend prüfen. Im Zweifelsfalle kann man sich hierfür auch einen Gutachter hinzunehmen. Er wird feststellen, ob der Kaufpreis anhand des Hauszustandes und weiterer Faktoren angemessen ist und ob vielleicht erhebliche Mängel vorliegen, die zu einer Minderung des Kaufpreises führen können oder sogar zum kompletten Abstand vom Kauf dieses Objektes.